“Ich sammle Sonnenstrahlen, die vom Himmel fallen.
Ich sammle Lieder, die die Vögel singen.
Ich sammle Geschichten, die der Wind erzählt.“
Ich ertrinke in der Frage nach dem Warum,
in der Unwirklichkeit dieser winzigen Welt,
ertrinke in der Bedeutungslosigkeit mit der dieser kleine Punkt durch das endlose Nichts gleitet und in der Absurdität das dieser winzige Fleck für uns Alles ist.
Dieser Fleck auf dem sich jeder Einzelne so zentral, so wichtig vorkommt,
ja so zentral, so wichtig vorkommen muss um nicht zu verzweifeln,
um nicht zu ertrinken im endlosen Nichts,
um nicht unterzugehen in dem Gedanken der eigenen Bedeutungslosigkeit.
Chaos Computer Club ist auch ein Lebensstil. Auf einer Wiese bei Mildenberg hat er sich eine Stadt gebaut, in der alle ihr Wissen teilen und jeder sein darf, wie er will.
Unter dieser Prämbel leitet Kai Biermann seinen Artikel zum Chaos Comunication Camp 2015 ein.
In diesem gelingt es Biermann das Gefühl Camp besser in Worte zu fassen als es mir je gelingen würde.
Natürich ist es immer viel viel mehr als sich Textuell beschreiben lässt. Außerdem ist es für jeden Anders. Dennoch finde ich das in diesem Text ein Stück weit gelingt herraus zu arbeiten was das Camp ausmacht.
Der Artikel ist hier in der Zeit erschienen.
Ganz klare Leseempfehlung!
Was beim Blick zurück bliebt, außer der Erinnerung und dem Klos im Hals, ist vielleicht die Erkenntnis das jeder Moment einzig artig ist. Jeder einzelne.
Aber auch das immer neue kommen. Einzelne, Einzigartige.
Und übrig bleibt nur das Gefühl des Vermissens von etwas und jemandem den es nie gegeben hat.
The post Diese Leere first appeared on ohneKontur - der Blog.]]>Gestern wurde mir seine Vergänglichkeit klar gemacht, Vergänglichkeit allgemein.
Unwirklich die Bilder des brennenden Piers im Fernsehen.
Rauchschwaden und Feuer in dem sonst so fröhlichen Postkartenmotiv.
Heute morgen war von der ersten Halle nur noch ein gerippe Übrig.
Ich weiß nicht ob oder wann ich das nächste mal dort stehen werde.
Was ich weiß ist das es ein Stück weit ein anderer Ort sein wird.
Natürlich ist er das, jedes mal.
Aber gestern wurd es mir schmerzlich bewusst.
Mir wurde schmerzlich bewusst das keiner alle Zeit der Welt hat. Auch nicht für so simple Dinge wie am Ende eine Piers zu stehen. Und das es wichtig ist die Chancen zu nutzen, jedes mal! Den ob es das letzte mal war, weiß man in der Regel zu spät.
Nachdenklich und in der Hoffnung das ein Wiederaufbau möglich und finanzierbar ist. Die See ist und bleibt ein schöner, ein Nachdenklicher Ort.
Disclaimer:
Bei dem Video handelt es sich aus Respekt um die Privatsphäre des dargestellten Obdachlosen um eine Inszentierung.
Die Gruppe führte die selbe Aktion allerdings auch mehrfach real ohne Kamera durch.
Video zu den Hintergründen.
“An einem Tag habe ich die Sonne
dreiundvierzigmal untergehen sehn!
Du weißt doch, wenn man recht traurig
ist, liebt man die Sonnenuntergänge…”
“Am Tage mit den dreiundvierzigmal
warst du also besonders traurig?”
Aber der kleine Prinz antwortete nicht.
es genießen unterwegs zu sein,
es genießen auf dem weg zu sein,
es mit jedem Moment dem Ziel etwas näher zu sein
es genießen zu sein,
im hier und im jetzt und irgendwie eigentlich doch auch ganz wo anders.
Herzen berührt,
als Eins gefühlt.
Es war schön, sehr schön.
Aber irgendwann änderte es sich,
es wurde kompliziert…
Irgendwann zu kompliziert,
und es brach in zwei.
Und dann konnten wir nicht mal mehr Freunde sein.
Und heute sind wir wie Fremde.
Wieder Fremde…
Seit dem letzten lesen ist Zeit verstrichen, langsamm, tröpfelnd, aber
viel Zeit war es. Trotz der Zeit ist die essenz des Textes noch im Kopf, noch präsent.
Der Mauszeiger fährt über den Link, seine Form verändert sich.
Auch die Farbe der Verknüpfung wechselt.
Die Taste klickt.
einundzwanzig, zweiundzwanzig.
Eine neue Seite erscheint,
sie ist anders als sie in der Erinnerung war.
Kahl und Schlank steht sie da, fast schüchtern, viel weiß,
zu viel weiß.
Der Text von einst, er fehlt.
Er ist nicht mehr hier,
der Bildschrim ist gefüllt von leere.
Alles was von dem Text geblieben ist, ist ein letzter Gruß.
Ein letzter wink.
Und plötzlich ist klar, dass sich doch mehr verändert hat.
Immer in kleinen Stücken, wie rieslnder Sand.
Viele Sandkörner, zu klein um sie zu bemerken, zu klein um sie zu zählen.
Aber mit der Zeit zu einem großen Berg der Veränderung gehäuft.
Und sachte haucht der letzte Gruß in die Gegenwart hinein, haucht über die Veränderungen hinweg.
Haucht das letzte was von dem einstigen Text blieb,
hauch einfach nur “Danke”