Sterne

Früher waren wir Samstagsabends trinken,
heute ertrinke ich in der Weite des Himmels,
im Sternenmeer und in meinen Gedanken.

Ich ertrinke in der Frage nach dem Warum,
in der Unwirklichkeit dieser winzigen Welt,
ertrinke in der Bedeutungslosigkeit mit der dieser kleine Punkt durch das endlose Nichts gleitet und in der Absurdität das dieser winzige Fleck für uns Alles ist.

Dieser Fleck auf dem sich jeder Einzelne so zentral, so wichtig vorkommt,
ja so zentral, so wichtig vorkommen muss um nicht zu verzweifeln,
um nicht zu ertrinken im endlosen Nichts,
um nicht unterzugehen in dem Gedanken der eigenen Bedeutungslosigkeit.

 

Sterne

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